Visionen für das Wohnen in der Zukunft

Wir wünschen uns eine naturnahe Architektur mit viel Grün. Die Natur wird derzeit immer mehr zurückgedrängt. Viele Menschen haben keinen Bezug mehr zur Natur, zu einer natürlichen Umgebung. Die Grünflächen müssen derzeit oft der Bebauung weichen, deshalb gilt es, kompakter und flächeneffizienter zu bauen, insbesondere größere Bestandsgebäude zu komplexen Wohngebäuden zu revitalisieren.

Holz ist ein nachwachsender Naturbaustoff, der Energie spart und den CO2-Ausstoß reduziert. Holz ist nachhaltig.

Aus unserer Erfahrung können wir berichten, dass Holz eine positive Wirkung auf die psychische Gesundheit hat, es baut Stress ab und fördert das Wohlbefinden.

Mehrgeschossige Wohngebäude an Wohntälern und um Wohnhöfe gruppiert. Verdichtete Bebauung, wie hier mittels KI unterstützt dargestellt, kann eine grüne Urbanisierung bedeuten.  Mit autofreien Innenhöfen in denen Kinder ungestört spielen können.

Die Lebensqualität, der Erholungs- und Aufenthaltswert, wird in einem gesunden Umfeld für Bewohner jeden Alters gesteigert.

Die Bewohner identifizieren sich wieder mit der Umgebung. 

Wichtig hierbei ist es uns, die bestehenden Siedlungsstrukturen zu überarbeiten und auch im Bestand Konzepte zu entwickeln, die eine Netzstruktur mit einem gut angebundenen Personennahverkehr schafft. Die Art und Weise der Mobilität ist ein wichtiges Kriterium für eine ressourcenschonende Zukunft.  Mit fußläufig erreichbaren Nahversorgungseinrichtungen.

 

Bilder mit KI generiert Mikrosoft Copilot unter Anwendung GPT-4

Visionen für die Architektur der Zukunft

für den Menschen und für die Natur

Studienschwerpunkt "Biologisches Bauen"

Bereits während des Studiums an der Universität Essen - Fachbereich Architektur - 1976 bis 1981 - habe ich mich mit dem Thema "Biologisches Bauen" auf die Zukunft vorbereitet.

Aber als ich dann Mitte 1983 als angestellter Architekt in den Beruf startete, habe ich festgestellt, dass nur wenige Gebäude nach baubiologischen Kriterien gebaut wurden. Es wurde über verdichtete Wohnbebauung diskutiert, um preiswertes Bauen zu ermöglichen.

Es wurde nicht ausreichend energie-effizient gebaut, nicht mit der Vorgabe, ein Haus zu errichten, dass mit möglichst wenig Ressourcen auskommt. Es galt, die Wärmeschutzverordnung einzuhalten und Häuser so preiswert wie möglich zu erstellen.

Holzhaus 1993

Die üblicherweise verwendeten Dämmstärken nach der damals gültigen Wärmeschutzverordnung betrugen ca. 10 cm. In dem von uns geplanten und erstellten Holzhaus 1993, siehe weiter oben, haben wir in den Wänden und Dachflächen 20 cm Dämmstärken errichtet.

Energielieferant in dem Baugebiet war Fernwärme.

Leider gab es seinerzeit nur geringe Anstrengungen und Bemühungen für mehr Umweltschutz beim Bauen und die Verwendung natürlicher und ressourcenschonender Baustoffe.

Es wird Zeit

Alle Diskussionen, die heute geführt werden, werden bereits seit mehreren Jahrzehnten geführt, nur wenige haben das jedoch umgesetzt. Erst jetzt, wo es höchste Zeit wird, reagieren Politik und Gesetzgeber. Dieser Entwicklungszeitraum hat bislang mehr als 40 Jahre gezogen und den Fortschritt verhindert, für uns vollkommen unverständlich. Insbesondere beim Bauen mit Holz haben andere Länder viel früher und auch umfangreicher reagiert.

Holzhäuser mit 8 und mehr Stockwerken sind mittlerweile möglich

Holzhäuser mit 8 und 13 Geschossen wurden in jüngster Zeit hergestellt, auch große Parkhäuser wurden vollständig aus Holz errichtet. 

Einflussnahme auf die Umwelt

Das Bauen hat großen Einfluss auf die Umwelt, das war auch während meines Studium bekannt. Leider haben sich nur wenige Architekten und Investoren für dieses Thema interessiert.

Erst in den vergangenen 10 Jahren, wo der Einfluss des Menschen und die Klimaveränderungen in der Natur immer mehr spürbar werden, wird das Thema sensibilisiert. 

Weniger CO-2Produktion

Durch Holz-Hybrid-Bauweise kann im Vergleich zur herkömmlichen Massivbauweise in Stahlbeton etwa 70 Prozent der CO2-Produktion im Bauprozess eingespart werden.

Reduzierung der Erwärmung der Städte

Durch mehr Begrünung und die Verwendung regenerativer Energie, Solaranlagen, Wind- und Wasserkraftwerke, wird nach unserer Einschätzung die Erderwärmung aufgehalten werden können. Sonst werden sich die Städte durch die Erderwärmung immer mehr aufheizen, nur in den ländlichen Regionen wird es erträglicher bleiben, wenn in den Städten nicht mehr dafür getan wird, mehr Begrünung, mehr Fassaden- und Dachbegrünungen geschaffen werden.  Wir sollten in unserem eigenen Interesse und insbesondere auch im Interesse unserer Kinder für die Zukunft bauen.

Modellstudie 1993

für ein Einfamilienhaus in Holz

Das Bauen muss heute in vielerlei Hinsicht neu definiert werden. Holz ist ein nachwachsender, natürlicher und nachhaltiger Baustoff, im Gegensatz zu Stahlbeton. Holz lässt sich leicht bearbeiten. 

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