Holzhaus in konventioneller Bauweise 1993

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden immer mehr Häuser aus Holz hergestellt, zunächst in konventioneller Ständerwerk-konstruktion, später dann im Fertigbau in Holzrahmen-Konstruktionen mit vorgefertigten Bauteilen, mittlerweile sind durch neue Technologien auch mehrgeschossige Gebäude und auch Hochhäuser in Holzbauweise möglich. 

Dieses hier vorgestellte Haus haben wir bereits 1993 in Alt-Walsum an der Hobelgasse 15 in einer konventionellen Holzständerbauweise, geplant und von einem ortsansässigen Zimmereibetrieb errichtet.

Die Außenwände bestehen beidseitig der Wandständerwerke aus Holzfaserdämmplatten, die mit ISOFLOC, einem Zellulose-Dämmstoff, in den Hohlräumen zwischen den Holzträgern ausgefacht wurden. Innenseitig wurden davor Lehmziegel gemauert, so dass von Innen hauptsächlich ein Sichtmauerwerk aus Lehmziegeln sichtbar ist, als Ausfachung zwischen den Haupt-Holzständern.

Die Dachkonstruktion ist ähnlich aufgebaut wie die Wandkonstruktion,  ober- und unterseitig mit Holzfaserdämmplatten bekleidet, diese wiederum in den Sparrenzwischenräumen mit ISOFLOC mit Druckluft eingebracht. 

Baustellenfotos

Die konventionelle Holzkonstruktion wurde als Holzständerwerk auf einer Stahlbeton-Bodenplatte mit Streifenfundamenten errichtet. Das Gebäude ist nicht unterkellert und deshalb haben wir bei der Planung im Erdgeschoß entsprechende Abstellräume berücksichtigt neben der Küche und neben der Terrasse. Im Außenbereich hinter dem Pkw-Stellplatz gibt es ein Gartenhaus für die Unterbringung von Gartengeräten, usw.

Oberhalb der Bodenplatte mit Abklebung wurden ausschließlich Naturbaustoffe verwendet.

Die Außenwände sind Innen mit Lehmziegeln ausgefacht und mit weißer Kaseinfarbe gestrichen.  

Das Einfamilienhaus hat eine Wohnfläche von ca. 145 m².

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